Geburts- & Sterbedatum | * 15. Februar 1907 in Regensburg, † 21. Januar 1966 in Wartenberg |
Eltern | Karl Klaus (1880 - 1945) und Sabine Klaus geb. Oswald (1878 - 1942) |
Geschwister | Karl Emil Josef Klaus, Josepha Klaus und Anna Klaus |
ca. 1925 | Abitur in Regensburg |
1926 | Militärdienst |
anschließend | Klavier- und Geigenstudium an der Musikakademie München. Georg, dessen Vater Kriegsinvalide ist, wohnt in dieser Zeit bei seiner Tante Anna Klaus, Lehrerin in München, die sein Studium einschließlich Klavier und Geige sowie seinen Lebensunterhalt vollständig finanziert. |
nach dem Studium | kurzeitiges Engagement als Violinist in einem Orchester |
28. April 1934 | Hochzeit mit Maria („Mizzi“) Lindner in Neuötting - Maria war die Tochter eines Schnupftabakfabrikanten in Neuötting und erhielt als Mitgift von Ihrem Vater ein kleines Lebensmittelgeschäft in München. |
ca. 1935 - 1940 | Georg und Mizzi wohnten bis zur Schließung des Geschäfts in München. Mit den Erlösen aus dem Geschäft finanzierte Mizzi ihrem Mann ein Kunststudium. Sie ermöglichte ihm, seiner Passion: der Malerei, zu folgen und diese zu perfektionieren. |
ab 1935 | Studium an der Kunstakademie in München, welches Georg Klaus erfolgreich abschloß |
ab August 1940 | Umzug nach Wartenberg, wohnhaft zunächst im Erkerzimmer des Gasthauses Reiterbräu, ab 1941 dauerhaft zur Miete in der Thenner Str. 16 („Schöttl-Anwesen“). Georg Klaus war ein sehr begabter Zeichner. Er folgte Prof. Hans Georg Schrader-Velgen, welcher in Wartenberg Sommerkurse in der Natur abhielt. |
Kriegsjahre | Sanitäter, 1946 wird er aus dem Hospital in Göttingen nach Wartenberg entlassen. |
Nachkriegszeit bis zu seinem Tode | Kunstmaler von Beruf und aus Leidenschaft in Wartenberg. Zur Aufbesserung des Einkommens Geigenunterricht. Violinist im Wartenberger Kirchenchor. Die Grabstätte von Georg und Mizzi Klaus befindet sich auf dem Rocklfinger Friedhof. |